07 Juli 2008

25 Banken erlitten 853,8 Mrd.€ Wertverlust

Das Magazin "Wirtschaftswoche" schätzt für die 25 wichtigsten Banken in Europa und den USA einen durch die Finanzkrise bedingten Wertverlust in Höhe von gemeinsam 853,8 Mrd. € seit dem 30. Juni 2007.
Den größten Verlust habe die Citygroup mit 115,1 Mrd. €, die Schweizer UBS 88,1 Mrd.€, die Deutsche Bank rangiere mit einem Verlust von ca. 28 Mrd.€ auf Platz 13 der Verliererliste, die Commerzbank auf Platz 24 mit 11,1 Mrd. €.

  • Diskussionen.de
  • 04 Juli 2008

    BMF: "Neue Gesetze für einen starken Finanzplatz Deutschland"

    Der Bundesrat hat auf seiner heutigen Sitzung dem Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen (MoRaKG) und dem Risikobegrenzungsgesetz in der zweiten Lesung zugestimmt. Dazu erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen, Nicolette Kressl:

    "Heute ist ein guter Tag für den Finanzplatz Deutschland. Das Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen (MoRaKG) und das Risikobegrenzungsgesetz sind Ausdruck der ausbalancierten Finanzmarktpolitik der Bundesregierung.

    Wir wollen die Chancen nationaler und internationaler Finanzmärkte [Glossar] nutzen. Gleichzeitig müssen wir versuchen, die damit verbunden Risiken so weit wie möglich zu begrenzen. Ich bin überzeugt: Für einen starken Finanzplatz Deutschland müssen wir beiden Anforderungen Rechnung tragen.

    Zukünftig werden gezielt Wagniskapitalbeteiligungen in jungen, nicht-börsen-notierten Unternehmen steuerlich gefördert. Denn ohne die Gründung neuer Unternehmen als Impulsgeber und Innovationsträger kann sich Deutschland auf Dauer im weltweiten Standortwettbewerb nicht behaupten.

    Die Bundesregierung setzt dabei bewusst nicht bei der gesamten Private-Equity-Branche an, sondern genau dort, wo der Markt alleine nicht genügend Kapital bereitstellt: Bei der Frühphasenfinanzierung innovativer Unternehmen.

    Gleichzeitig schaffen wir mit dem Risikobegrenzungsgesetz mehr Transparenz und Rechtssicherheit auf dem Kapitalmarkt. So erhalten zum Beispiel Unternehmensbelegschaften bei Übernahmen deutlich mehr Informationsrechte.

    Zusätzlich stärken wir den Verbraucherschutz bei Kreditverkäufen. Insgesamt ist das Risikobegrenzungsgesetz somit auch ein wichtiger Beitrag, für mehr Vertrauen der Menschen in die Finanzmärkte."

    02 Juli 2008

    Die Lebensmittelkette Edeka übenimmt Discounterkette Plus

    Bonn (Deutschland) / Hamburg (Deutschland), 02.07.2008 – Das Bundeskartellamt hat eine Übernahme der Discounterkette Plus durch Edeka genehmigt. „Wir freuen uns, dass wir die Bedenken des Kartellamtes ausräumen konnten und es grünes Licht für mehr Wettbewerb im deutschen Discount gibt“, sagte Markus Mosa, Vorstandssprecher der Edeka AG am Dienstag, den 1. Juli in Hamburg. Spätestens Anfang des nächsten Jahres will der Konzern die Filialen von Plus in sein Ladennetz integriert haben. Edeka möchte alle 25.000 Mitarbeiter vom Discounter Plus übernehmen und bis zum Jahr 2010 weitere 2.500 Arbeitsplätze schaffen, betonte ein Sprecher des Unternehmens. In 18 Monaten sollen 1.750 der 2.500 Plus-Filialen auf das Konzept der Edeka-Tochter Netto Marken-Discount umgestellt werden. Die anderen 750 Filialen sollen unter ihrem jetzigen Namen „Plus“ weiter existieren, aber mit dem neuen „City-Discount-Markt-Konzept“ arbeiten. +wikinews+

  • Supermärkte
  •